In den letzten Wochen haben sich „De fleigend Fischköpp“ mehrfach getroffen und im Rahmen eines Workshops ein neues Projekt realisiert. Herausgekommen sind sogenannte Sorgenfresser, die natürlich auch auf unserem Drachenfest zu sehen sein werden. In mühevoller Kleinarbeit wurden verschiedene Motive kreiert und anschließend genäht. Einen vollständigen Bericht über den Workshop, von der Idee bis zur Durchführung kann man auf der Webseite unter „Sorgenfresser – Workshop in Fuhlendorf“ nachlesen.
Was ist ein Sorgenfresser?
Kinder haben manchmal Ängste, Nöte, Sorgen oder auch Phobien. Zum Beispiel Angst im Dunkeln, vor dem Monster unterm Bett oder im Schrank oder in den Keller zu gehen. Deine Tochter fürchtet sich vor Monstern unterm Bett? Dein Sohn hat weiche Knie vorm Elfmeter? Natürlich bemühen wir uns als Eltern, die Anzeichen dafür rechtzeitig zu erkennen und etwas dagegen zu tun. Wir können mit den Kindern reden, aber etwas praktisches zu tun, hat eine größere Wirkung. Und nicht immer teilen sich unsere Kinder mit. In solchen Situationen kann ein Sorgenfresser als Kummerkasten dienen. Die Bedienungsanleitung ist denkbar einfach. Die Kinder malen oder schreiben ihre Sorgen auf und stecken diese in den Zipper-Mund eines Sorgenfressers, dann Reißverschluss zu und – jede Wette! – sie fühlen sich gleich viel besser. Nicht, dass damit alle Probleme gelöst sind, aber ein erster Schritt ist getan und Erleichterung macht sich breit.
Quelle: http://www.kiddynaut.de/